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Regelmäßige Geisternetz-Bergungsaktionen in der Deutschen Ostsee

München, Deutschland
1.863,11 €
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Projektbedarf

Flaschenfüllungen für die Tauchflaschen und Transport, Benzin für das Einsatzboot

46% finanziert | 2.136,89 € fehlen noch
mehr weniger
4.000,00 € Bedarf insgesamt
1.500,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
363,11 € mit Gooding gesammelt
2.136,89 € fehlen noch

Projektbeschreibung

Für die erfolgreiche Bergung tödlicher Geisternetze in der Deutschen Ostsee (rund um Rügen) brauchen wir dringend Unterstützung!

Gemeinsam mit den Tauchern der Tauchbasis Prora, möchte die GRD artenvielfaltsvernichtende Geisternetze in der Deutschen Ostsee bergen.

Geisternetze sind Fischernetze, die absichtlich zurückgelassen oder verloren gegangen sind und als tödliche Fallen – in den Meeresströmungen treibend – unselektiv und leider viel zu wirksam weiterfischen. Geschätzte 640.000 Tonnen Geisternetze töten jedes Jahr mehr als 136.000 Seehunde, Seelöwen, Delfine, Wale und zusätzlich Millionen von Vögel, Schildkröten, Fische und auch noch viel kleinere Organismen, die für das Ökosystem Meer notwendig sind. Geisternetze stellen weltweit mittlerweile eine enorme Bedrohung der marinen Artenvielfalt dar.

Die Ostsee ist ein großes und bis zu 459 Meter tiefes Binnenmeer in Europa und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde. Je nach Meeresgebiet sind in der deutschen Ostsee zwischen 400 bis 600 Arten nachgewiesen. Aufgrund der kleinräumig sehr vielfältigen geophysikalischen Bedingungen sind hier häufig kleinere „hotspots“ mit einer sehr hohen Artenvielfalt, sowie einer einzigartigen Zusammensetzung von Arten zu finden. Die Ostsee ist unter anderem Heimat unserer einzigen heimischen Walart, des Schweinswals. Der Bestand der Ostsee-Schweinswale ist permanent rückläufig. Bedroht sind die kleinen Wale z.B. durch die Stellnetzfischerei und den Unterwasserlärm. In der Ostsee gibt es, wie leider überall in den Meeren, auch ein massives Problem mit Geisternetzen.

An vielen Wracks rund um Rügen haben sich Geisternetze verfangen. Die GRD hat im Juni 2019, in Kooperation mit der Ghost Fishing Stiftung, ein über 30 Meter langes Schleppnetz (siehe Bilder), das über 600 kg schwer war, vom Meeresgrund geborgen. Wolfgang Frank, Inhaber der Taubasis Prora, der die Mission “German Baltic” mit seiner Expertise und seinem Tauchboot unterstützte, bestätigte unsere Annahme, dass sich noch viele weitere Tonnen Geisternetze an den Schiffswracks rund um Rügen befinden. Deshalb haben wir beschlossen, nun regelmäßige Geisternetzbergungsaktionen rund um Rügen durchzuführen. Es ist Zeit zu handeln!

Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung. Helfen Sie uns, Schweinswale, Delfine, Seehunde, Fische und Seevögel in der Ostsee vor tödlichen Geisternetzen zu schützen!

Träger und Verantwortliche

Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
München, Deutschland
Verena Platt-Till

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