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Winterpakete für vertriebene Afghan*innen aus Pakistan und Iran

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Projektbedarf

Wir möchten etwa 100 vertriebene afghanische Familien mit Winterpaketen unterstützen.

26% finanziert | 14.640,00 € fehlen noch
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Projektbeschreibung

Seit September 2023 wurden über 4 Millionen Afghan*innen aus Pakistan und Iran nach Afghanistan zwangsabgeschoben – allein in diesem Jahr 2,43 Millionen. Etwa 70 % der Vertriebenen kommen davon aus dem Iran, ungefähr 30 % aus Pakistan (UNHCR, Stand 04.11.2025).

Den betroffenen Menschen fehlt es an Allem – sie haben kein Geld, keine Nahrungsmittel, keine Unterkunft und größtenteils auch keinerlei Bezug mehr zu Afghanistan. Ihre aussichtslose Perspektive wird sich durch die kalte Jahreszeit weiter verschärfen. Nachts fallen die Temperaturen bereits unter 10 Grad Celsius; bis zu –40 Grad Celsius werden in den langen afghanischen Wintern häufig erreicht. Ohne Unterstützung kann das für die Rückkehrenden den Kältetod bedeuten. Die humanitäre Lage in Afghanistan ist dramatisch und die von der Vertreibung betroffenen Menschen benötigen nun dringend unsere Solidarität!

Daher richtet sich aufgrund der akuten Notsituation unsere diesjährige Winter Nothilfe an vertriebene Afghan*innen aus Pakistan und Iran. Gemeinsam mit unseren lokalen Partner*innen möchten wir etwa 100 vertriebene Familien mit essenziellen Lebensmitteln und Winterbedarf in den eisigen Monaten unterstützen.

Kinder und Frauen besonders gefährdet
Zu den Rückkehrenden gehören insbesondere Kinder und Jugendliche. Sie zählen neben Frauen zu den Schutzbedürftigsten der Vertreibung. Viele von ihnen sind schulpflichtig, aber eine sichere Schulstruktur, in der sie sofort eingegliedert werden können, ist nicht vorhanden. Zudem besitzen sie auch keine Materialien, um selbstständig zu lernen oder sich weiterzuentwickeln. Dadurch werden ihnen die Aussichtengenommen ihre Situation in Zukunft verbessern zu können, weshalb das Risiko von Kinderarbeit und Frühverheiratung sehr hoch ist. Insbesondere für Mädchen und Frauen bedeutet die Zwangsabschiebung nach Afghanistan eine Rückkehr in ein System, in dem sie größtenteils von Bildung, Arbeit und öffentlichem Leben ausgeschlossen sind.

Kein sicherer Schutz: Auch für ethnische und religiöse Minderheiten, Ortskräfte, Aktivist*innen sowie Journalist*innen war die Flucht in Nachbarländer die einzige Überlebensperspektive und nun werden sie in ein Land zwangsabgeschoben, in dem sie ursprünglich bedroht waren.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass ca. 100 aus Pakistan und dem Iran vertriebene afghanische Familien diesen Winter zu überstehen. Jede Spende kann Leben retten.

Träger und Verantwortliche

Visions for Children
Hamburg, Deutschland

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