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Ein optimaler Start im Kreißsaal

Dresden, Deutschland
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Projektbedarf

Für einen optimalen Start: 15 x 15.000 Euro für die ersten 15 Minuten des Lebens

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Projektbeschreibung

Die ersten 15 Minuten nach der Geburt stellen eine große Herausforderung für das Neugeborene dar; es  muss seinen Organismus so umstellen, dass es ohne die Versorgung über die Nabelschnur leben kann. Dieser Start in das Leben hat – insbesondere für Frühgeborene – einen entscheidenden Einfluss auf die spätere Entwicklung.
Wenngleich der Mehrzahl der Neugeborenen diese Anpassung an das Leben außerhalb des Mutterleibs ohne Probleme gelingt, so bedürfen bis zu 15 % einer medizinischen Unterstützung oder müssen sogar wiederbelebt werden. Diese erste medizinische Versorgung von Neugeborenen setzt eine besondere Expertise voraus; gleichzeitig ist die Notwendigkeit einer Wiederbelebung ein eher seltenes Ereignis, was es daher sehr schwierig machen kann, die notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und zu festigen.
Mit der Videoaufzeichnung dieser medizinischen Erstversorgung und einer nachfolgenden strukturierten Auswertung wurde eine effektive Methode zur Qualitätsverbesserung entwickelt. Damit kann die Entwicklung Risikoneugeborener und insbesondere frühgeborener Kinder maßgeblich und nachhaltig verbessert werden. Dieser innovative und nachgewiesenermaßen wirksame Ansatz wurde u. a. im Jahr 2015 mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit prämiert. Das Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro steht bereits für dieses neue Projekt der DSKN-Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene bereit.
Das Interesse vieler Einrichtungen an dieser videogestützten strukturierten Auswertung der Erstversorgung ist groß; allerdings hat diese Maßnahme – bedingt durch eine fehlende Finanzierung – noch keinen Eingang in die klinische Routine finden können.
Die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene verfolgt das Ziel, möglichst vielen Neugeborenen einen optimalen Start in das Leben zu ermöglichen und will daher 15 Kliniken jeweils 15.000 Euro für die Implementierung dieser Methode zur Verfügung stellen.

Träger und Verantwortliche

DSKN
Dresden, Deutschland
Anne Müller-Schuchardt