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Für Jugendaufklärung zur Vermeidung früher, unehelicher Schwangerschaften und für Menstruationsbinden für Schülerinnen in Burkina Faso

Kaya, Burkina Faso
144,16 €
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Projektbedarf

380 € für den Kauf von Aufklärungsmaterialien für Schüler/innen und 200 € für Menstruationsbinden.

24% finanziert | 435,84 € fehlen noch
mehr weniger
580,00 € Bedarf insgesamt
110,00 € aus Eigenmitteln vorhanden
34,16 € mit Gooding gesammelt
435,84 € fehlen noch

Projektbeschreibung

Wie in den meisten Entwicklungsländern ist der ganze Sexualbereich in Burkina Faso stark tabuisiert. Das heißt, es wird nicht darüber gesprochen, und es gibt keine Aufklärung durch die Eltern. Es gibt auch keine Aufklärung in den Schulen, wenn es nicht besondere Projekte durch ausländische Geber gibt.

Die Folgen: Viele Mädchen wissen nicht, dass sie durch Geschlechtsverkehr schwanger werden können oder glauben den Beteuerungen von Männern, die ihre Theorien haben, um die Mädchen dazu zu gewinnen wie „das erste Mal passiert schon nichts“ oder „einmal die Woche ist ohne Folgen“ oder „ich weiß, was zu tun ist, dass nichts passiert“. Die Männer nehmen aber meistens keine Kondome. Auch lassen sich viele Mädchen durch kleine Geschenke von Dingen, für die ihre Familie kein Geld hat, wie etwas Schmuck oder ein bedrucktes T-Shirt oder Einladungen in ein Restaurant verführen, dabei nicht ahnend, dass sie vom Geschlechtsverkehr schwanger werden können.

Viele Mädchen werden daher früh unehelich schwanger. Die Kindsväter brechen umgehend die Beziehung ab, wenn die Mädchen sagen, sie seien schwanger, damit man ihnen die Schwangerschaft nicht anlasten kann. Sie wollen nämlich nicht heiraten. Viele verlassen den Ort, und es gibt ja keine Wohnsitzregistrierung.

Schwangere Mädchen werden auch oft von den Eltern verstoßen, weil uneheliche Schwangerschaften von Töchtern eine große Schande für die Familien sind. Um all diesen Problemen zu entgehen, suchen viele Mädchen „Abhilfe“ in Schwangerschaftsabbrüchen. Diese sind in Burkina Faso illegal. Es gibt aber Möglichkeiten, meistens durch Laien mit Mitteln, die zu Gesundheitsschäden, Sterilität oder sogar zum Tod der Mädchen führen können.

Wir helfen durch Aufklärung in den Schulen, dass die Mädchen wissen, wovon sie schwanger werden können und dass es auch Verhütungsmöglichkeiten gibt. Da das nicht im Lehrplan vorgesehen ist, müssen entsprechende Ausbildungen von kommunikationsstarken Schüler/innen, manchmal auch Lehrer/innen und schriftliche Materialien für die Aufklärung der Gleichaltrigen finanziert werden.

Außerdem werden Menstruationsbinden für einige Schülerinnen finanziert, für die die Eltern oft kein Geld haben. Viele Mädchen gehen dann während ihrer Tage nicht zur Schule aus Angst, sie könnten Blutflecken an der Kleidung haben. Damit versäumen sie aber ca. 20 % des Unterrichts, was ihre schulischen Leistungen stark beeinträchtigt.

Träger und Verantwortliche

Lebenschancen
Augsburg, Deutschland
Jerome Geyer-Klingeberg

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