Valencia: Hunde in Not

Projektbedarf

Projektbeschreibung

Valencia – viele Hunde in Not
In der Region Valencia ist das Leid der Hunde groß. Welpen werden auf der Straße geboren, Haustiere einfach ausgesetzt und ehemalige Jagdhunde, wie Podencos oder Galgos, brutal behandelt und zurückgelassen – oder sogar getötet. Die große Zahl der unkastrierten Straßenhunde führt zu immer neuen Würfen, die das Leid der Streuner weiter vergrößern. Krankheiten und Verletzungen sind an der Tagesordnung...

Kaum Hilfe – aber ein Hoffnungsschimmer
Es gibt keine direkte staatliche Hilfe für die Tiere auf der Straße. Im Gegenteil: Staatliche Tötungsstationen sind auch in Valencia aktiv und bedeuten eine ständige Gefahr für die Streuner. Aber auch in der Bevölkerung ist viel Aufklärung nötig, um die Menschen für den Tierschutz zu sensibilisieren. Immer wieder werden kranke Haustiere ausgesetzt, da die medizinische Behandlung den Besitzern zu teuer ist.

Ein Hoffnungsschimmer sind neue Tierschutzgesetze, die seit diesem Jahr in Kraft getreten sind und Haustiere nicht mehr als Objekte ansehen. Leider bezieht sich dieses Gesetz allerdings nicht auf Jagdhunde wie Galgos oder Podencos...

Die Retter – die Tierschützer:innen
Zum Glück gibt es auch in der Region von Valencia Tierschützer, die alles dafür tun, um das Leid der Hunde zu lindern. Ein wunderbares Beispiel ist die 73 jährige Carmen, die mit ihrem Team von SOS Animales Sagunto über 80 Hunde versorgt. Sie berichtet, dass sie in der Bevölkerung sehr bekannt ist und ihr die Menschen daher Hunde von der Straße oder aus den Tötungsstationen bringen. Andere Tierschützer berichten uns, dass sie selbst immer wieder Welpen oder auch kranke Hunde von der Straße retten müssen, deren Zustand häufig erbärmlich ist.

Lass uns helfen
Mit diesem Projekt möchten wir die folgenden 3 Organisationen in Valencia mit einer großen Futterlieferung unterstützen.

- Sociedad Valenciana Protectora de Animales y Plantas (SVPAP)
- SOS Animales Sagunto
- ADOPTA UN PERRO ABANDONADO

Wenn wir den Tierschützer:innen die Last der Futterbeschaffung nehmen, können sie sich noch besser um ihre Schützlinge kümmern. Das bedeutet, es stehen auch mehr Mittel zur Verfügung, um die so wichtigen Kastrations-, Vermittlungs- und Aufklärungsaktionen durchzuführen.