Sichere Schule " Gewalt geht alle an"

Projektbedarf

Gegen Mobbing und Gewalt an Grundschulen

Projektbeschreibung

„Auch schon in der zweiten und dritten Klasse machen Kinder die Erfahrung, dass jener der „Coolste“ ist, der am brutalsten gegen andere agiert. „Wenn ein Kind lernt, dass Gewalt Erfolg hat, verstärkt es diese nur.“

Das Pojekt „Sichere Schule“ möchte seine Arbeit auf Grundschulen ausdehnen – Lehrer sechster und siebter Klassen äußerten diesen Wunsch. „Auch schon in der zweiten und dritten Klasse machen Kinder die Erfahrung, dass jener der „Coolste“ ist, der am brutalsten gegen andere agiert“. Wenn ein Kind lernt, dass Gewalt Erfolg hat, verstärkt es diese nur.“ Oft findet die Gewalt nicht nur körperlich, sondern auch in Form von Beleidigungen, Ausgrenzung oder Drohungen statt.
Das Projekt „Sichere Schule“ möchte dagegen vorgehen und ermöglichen, dass jedes Kind ohne Sorgen zur Schule gehen kann. Deshalb betreuen ausgebildete Mitarbeiter die Kinder und auch Lehrer: Das beinhaltet vertrauliche Gespräche, Infoveranstaltungen zum Umgang mit Mobbing-Situationen sowie einen Elternabend. Darüber hinaus werden zwölf Schulstunden in der Klasse abgehalten. In diesen lernen die Kinder, ein schärferes Bewusstsein für Recht und Unrecht zu entwickeln, Konflikte „fair“ auszutragen, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen und die Grenzen anderer zu achten. Da pro Schule etwa Kosten von 900 Euro entstehen, benötigen wir dringend Unterstützung, um nun auch jüngeren Schülern einen sicheren und angstfreien Schulalltag zu ermöglichen.