Initiative zum Schutz der Meeressäuger

Projektbedarf

Gewährleistung der fachbegleitenden Führungen und Veranstaltungen

Projektbeschreibung

In exponierter Hafenlage in Wyk auf Föhr befindet sich das Robbenzentrum Föhr, das eine
informative und einladende Ausstellung und vielfältige Angebote sowie die Möglichkeit zur
Forschung bietet.
Es lockt eine ansprechende und zugleich erlebnisreiche Ausstellung zum Thema, die zu einem Teil
für jüngere BesucherInnen aufbereitet ist, damit alle unsere Gäste altersgerechte Informationen
bekommen.
Das Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt auf den Lebensweisen der Meeressäuger in unseren
heimischen Gewässern. Begleitend und ergänzend wird auch auf das Ökosystem Wattenmeer und
die Beziehung der Insel Föhr zu ihrer Umwelt eingegangen.
Es werden fachbegleitende Führungen durchgeführt sowie Veranstaltungen für interessierte
Gruppen und Schulklassen wie z.B. Schnitzeljagden, Quiz etc.
Kompetente, freundliche MitarbeiterInnen stehen für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung und
sorgen bei den Gästen für das Gefühl, sich rundum willkommen zu fühlen.
Schulklassen haben mittels der von uns zur Verfügung gestellten Projektpakete im Unterricht das
Thema Seehunde vorbereitet und dürfen hier nun „ihr“ Thema hautnah erleben und Praxiseinheiten
mit einer Mitarbeiterin des Robbenzentrums vor Ort realisieren. Wir geben Hilfestellung bei der
Nachbereitung und stellen (Info-) Material zur Verfügung, mit dem beispielsweise ein Schulfest zu
Gunsten des Robbenzentrums Föhr organisiert werden kann.
Im Robbenzentrum gibt es einen kleinen Shop, in dem es Andenken, hochwertige Artikel für
Robbenliebhaber und symbolische Futtertüten für die Robben in allen Größen (=Spendenhöhe) zu
kaufen gibt.
Angegliedert befindet sich ein Seehundarchiv, in dem Literatur, Medien und Informationen aller Art
gesammelt werden. Weiterhin ist ein Anschluss an eine (meeres)biologische / veterinärmedizinische
Fakultät zu Forschungszwecken eingerichtet, denn trotz großer Sympathie sind die Lebensweisen
der heimischen Meeressäuger bislang noch unzureichend erforscht.