Papilio will nicht hinnehmen, dass manche Kinder schon von Geburt an schlechtere Chancen haben: wegen ihrer Herkunft, wegen Armut, Gewalt, Sucht. Sie werden ausgegrenzt oder gemobbt oder werden selbst früh zu Tätern. Bei den Jugendlichen treten die Probleme dann offen zutage: Sucht, Gewalt, Schulabbruch, aber auch Rückzug, Suizid ….
Dagegen hilft nur, die persönlichen Kompetenzen der Kinder und damit ihre Resilienz zu stärken – und zwar ganz früh. Papilio fördert alle (!) Kinder mit drei altersgerechten Programmen: Papilio-U3 für unter Dreijährige, Papilio-3bis6 für Kindergartenkinder, Papilio-6bis9 für Grundschulkinder. Zudem bindet Papilio die Eltern mit dem ElternClub ein und wirkt mit der Fortbildung Papilio-Integration gezielt gegen Diskriminierung und für eine kultursensitive Pädagogik.
Zentrales Thema sind die sozial-emotionalen Kompetenzen: Wenn Kinder mit sich und ihren Gefühlen sowie mit anderen und deren Gefühlen gut umgehen können, dann haben sie Freude, und Freunde. Sie können sich konzentrieren, sie können lernen und sich ihren Stärken entsprechend entwickeln. So schafft Papilio mehrWerte für unsere Gesellschaft.