Seit 2003 sorgt das Netzwerk Blühende Landschaft dafür, dass unseren Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Co. wieder was blüht. Bunte Blüten sind für sie wichtige Nahrung. Doch vor allem auf dem Land finden sie kaum noch etwas. Das wollen wir ändern!

Das Netzwerk Blühende Landschaft wurde 2003 gegründet. Denn Bienen, aber auch Wildbienen, Schmetterlinge und andere wichtige Blütenbestäuber finden in unseren grünen, von Monokulturen geprägten Agrarwüsten kaum noch Nahrung. Sie brauchen aber Nektar und Pollen, um überleben zu können. Dabei kommt es nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die Vielfalt. Je abwechslungsreicher, desto gesünder und besser.
Und davon profitieren auch wir Menschen. Denn bunte Blumenwiese, blühende Hecken und Ackerwildkräuter wie Mohn oder Kornblumen sind nicht nur eine Augenweide, sondern erhalten auch die ökologische Vielfalt. Zahlreiche Tiere nutzen beispielsweise Hecken als Rückzugsgebiet und brauchen Wildfrüchte, die dank der Bestäubung wachsen, als Nahrung. Und Pflanzen brauchen die Bestäubung zur Vermehrung. Ohne Biene, Hummel und Co. sähe unsere Welt nicht nur traurig aus, wir hätten auch einen ziemlich einseitigen Speisezettel.
Das Netzwerk Blühende Landschaft ist bundesweit tätig und berät Kommunen, Landwirte, Gartenvereine, aber auch engagierte Privatleute. Bundesweit werden zahlreiche informative Vorträge gehalten und Infostände organisiert. Da das Netzwerk Blühende Landschaft keinerlei öffentliche Gelder erhält, ist es auf Unterstützung angewiesen.