Seit Russland die Ukraine am 24. Februar 2022 angegriffen hat, herrscht wieder Krieg in Europa. Unsere volle Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, für die wir auf ein baldiges Ende der Kampfhandlungen hoffen. Wir wollen aber auch die Tiere im Land nicht vergessen: Tierheime befinden sich zum Teil mitten im Kriegsgebiet, werden zerstört oder von Ressourcen abgeschnitten. Flüchtende machen sich gemeinsam mit ihren geliebten Tieren auf die beschwerliche Reise in angrenzende Länder und brauchen unsere Unterstützung.

Gemeinsam mit verschiedenen Tierschutzorganisationen, die vor Ort helfen, versuchen wir sowohl den flüchtenden Menschen und ihren Tieren zu helfen, als auch unmittelbar in der Ukraine selbst die Versorgung der Tiere zu unterstützen.

So stehen wir im engen Kontakt mit der ukrainischen Tierschutzinitiative UAnimals, die mit einem Netzwerk aus Fahrern Futterlieferungen in der gesamten Ukraine ermöglicht - selbst bis in den Osten des Landes.

Mit dem deutschen Verein Anytime for Animals e.V. und dem Aktionsbündnis rumänischer Tierschutzorganisationen helfen wir Flüchtlingen und ihren Tieren an der rumänisch-ukrainischen Grenze. Ausserdem erhalten rumänische Tierheime, die Hunde und Katzen aus der Ukraine aufnehmen, Unterstützung. Auch Lieferungen in die Ukraine selbst machen die rumänischen Tierschützer möglich.

An der polnisch-ukrainischen Grenze sind wir zusammen mit den deutschen Vereinen Pfotenhoffnung e.V. und Perelka e.V. aktiv. Gemeinsam mit ihnen unterstützen wir die polnischen Organisationen Schronisko Arka und Fundacja dla Szcczeniat Judyta mit Futterlieferungen. Dieses Futter wird dann wiederum an Flüchtlinge und ihre Tiere verteilt werden oder kommt Tierheimen in Polen, die ukrainische Tiere aufnehmen, zu Gute.

Gemeinsam mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. konnten wir schließlich auch Futterspenden für ukrainische Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof zur Verfügung stellen, die hier gemeinsam mit ihren vierbeinigen Freunden ankommen.

Ein Ende dieses furchtbaren Krieges ist leider noch lange nicht in Sicht. Daher braucht es die Hilfe von Tierschützern in ganz Europa, um die Tiere in der Ukraine und auf der Flucht zu versorgen. Jede Spende zählt!