In „Edgars Welt“ werden u. a. der Armut und dem Verrücktsein die Liebe erklärt. Das klingt verrückt, ist es für den ersten Moment sicher auch. Aber wie heißt es in dem Buch, welches dem Angebot zugrunde liegt: „Verrückt sind all jene, die es nicht sind!“ Das Angebot für Kinder aller sozialen Schichten und jeder Herkunft fordert diese heraus den Blick zu weiten, über den sprichwörtlichen Tellerrand hinauszuschauen, sich den Themen ihrer sozialen Umwelt zu stellen, sich mit den Themen auseinanderzusetzen. Dies beginnt bei der Selbstliebe und der Wertschätzung anderen gegenüber. Akzeptieren und tolerieren sind im Leben oft schwierige Übungen, denen „Edgars Welt“ Sprünge verleiht. Den Teilnehmer des Angebotes wird das Buch „Edgars Welt“ präsentiert, auf künstlerische Art und Weise müssen sie sich anschließend den Themenbereichen nähern, die Ergebnisse gemeinsam präsentieren und diskutieren. Die Präsentation, an denen angeknüpft und weitergearbeitet werden kann, verbleibt in den jeweiligen Einrichtungen.
Das Angebot fördert die kreative Auseinandersetzung mit den Lebensinhalten, stärkt die psychische und somit physische Gesundheit, ermöglicht Soziales Lernen.
Das Projekt wird hauptsächlich von ehrenamtlichen Helfern betrieben und ist auf Spenden und Zuwendungen angewiesen.